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Ao. Univ.- Prof. Dr. Schaffhauser-Linzatti: Welche neuen Formen von Care-Arbeit braucht es?

04.04.2024

Welche neuen Formen von Care-Arbeit braucht es? Welche Gefahren und Risiken birgt die Externalisierung von Sorgearbeit für das Gesundheitssystem sowie die Pflegekräfte selbst? Und in welchem politischen Kontext ist Pflegearbeit (neu) einzuordnen?

 

Außerordentliche Univ.- Prof. Dr. Michaela Schaffhauser-Linzatti (stv. Leiterin Institut für Rechnungswesen, Innovation und Strategie) sprach in Ö1 Logos über Gerechtigkeits- und Gleichberechtigungsfragen innerhalb der Care-Arbeit. Um die Probleme sowie die Situation der 24-Stunden-Pflegekräfte in Österreich besser verstehen zu können, führte Schaffhauser-Linzatti mit Gerhard Gürtlich und Alexander Reichmann 2022 eine Studie zu jener Thematik durch. Die Studie "Die Situation der 24-Stunden-Betreuungskräfte in Österreich" zielte darauf ab, tragfähige und belastbare Vorschläge zur Verbesserung der 24-Stunden-Betreuung und in weiterer Folge für die zu pflegenden Personen zu entwickeln.

Laut Schaffhauser-Linzatti spielen der technologische Fortschritt und die Digitalisierung in dem Sinne eine nicht so signifikante Rolle, dass Roboter nicht die Arbeit von Pflegekräften ersetzen werden bzw. können, aber der technologische Fortschritt und Digitalisierung in anderen Bereichen eine erhebliche Entlastung für die Betreuer*innen darstellen können.

Den gesamten Beitrag sowie das volle Interview von Univ.- Prof. Schaffhauser-Linzatti können Sie hier nachhören.