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Corona: Was macht die Krise mit uns? Ergebnisse der repräsentativen Panel-Umfrage

Die Wachsamkeit gegenüber Eingriffen in die Privatsphäre wächst in der Krise. Genauso werden soziale Ungleichheiten besonders deutlich. Ein Team aus Wissenschafter*innen der Universität Wien erforscht, wie die Menschen in Österreich über die Krise denken. Eines ist klar: Die Krise wirkt heterogen.

Viele Auswirkungen der COVID-19-Krise waren sofort deutlich: Leere Straßen und Geschäfte, keine Veranstaltungen und dafür umso mehr Arbeit im Einzelhandel und im medizinischen Bereich. Was aber geht in den Köpfen der Menschen vor? Wie verändern sich ihre Einstellungen und ihr Verhalten?

Wissenschafter*innen der Universität Wien erheben derzeit in einer repräsentativen Panel-Umfrage mit 1500 Österreicher*innen wöchentlich Daten zum Umgang mit Corona. Das vom WWTF geförderte und von Prof. Bernhard Kittel vom Institut für Wirtschaftssoziologie initiierte Projekt wurde bereits im Medienportal der Fakultät vorgestellt. 

„Das Besondere an unserer Panelstudie ist, dass es sich um eine repräsentative Stichprobe der österreichischen Bevölkerung handelt“, sagt Bernhard Kittel. Die Ergebnisse zeigen, dass die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 die Ungleichheit im Land verstärkt: Beim Arbeiten, Wohnen und beim Einkommen. 

Mehr über die Ergebnisse der Panel-Studie lesen Sie im Medienportal der Uni Wien sowie im Corona-Blog des Forschungsprojekts.