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Bankenverbandspreis 2024: Hauptpreis für die Habilitation von Dr. Martin Miernicki

Der Bankenverband hat zum 46. Mal den Bankenverbandspreis, dotiert mit 25.000 Euro, zur Unterstützung und Förderung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verliehen.Die Auszeichnung wird seit 1978 vom Bankenverband an Nachwuchswissenschaftler*innen vergeben die im Rahmen ihres Studiums oder ihrer Habilitation Arbeiten in den Bereichen Wirtschafts-, Banken- oder Finanzrecht verfassen. Dieses Jahr wurden PD Dr. Martin Miernicki, BA, BSc und Dr. Johannes Hahn, LLM (WU) mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. 


PD Dr. Martin Miernicki beeindruckte die Mitglieder der Jury mit seiner Habilitation über „Kryptowerte im Privatrecht“. Es bietet eine gründliche dogmatische Grundlagenarbeit zur Einordnung von Kryptowerten in das österreichische Zivilrecht. Miernicki erläutert detailliert die Blockchain-Technologie und analysiert darauf basierend das Sachen- und Schuldrecht sowie weitere rechtliche Aspekte. 


Mag. Dr.iur. Markus Edelsbrunner wurde ebenfalls für seine Arbeit "Vertragsänderungen per Zustimmungsfiktionsklausel im Massengeschäft – Zugleich ein Beitrag zur Auslegung von §6 Abt 1 Z 2, 5 und Abs 2 Z 3 KSchgG" ausgezeichnet.

 

 

PA Bankenverbandspreis 2024

Siehe auch: Miernicki, M. (2023). Kryptowerte im Privatrecht: Zur Einordnung von Werteinheiten und Tokens im österreichischen Sachen-, Schuld- und Wertpapierrecht. Manz.

© Bankenverband | Foto: Christian Mikes

© Bankenverband | Foto: Christian Mikes