Ähnlich, wie den Generationen davor, werden auch der Genz keine Rosen bezüglich ihrer Arbeitsmoral gestreut. Die Vorurteile, dass die Angehörigen der Gen Z, das sind jene jungen Menschen, die rund um die Jahrtausendwende geboren sind Bequemlichkeit und Wohlergehen vor Leistung und Karriereorientiertheit priorisieren, halten sich hartnäckig. Aber lassen sich diese Vorbehalte auch mit wissenschaftlichen Daten belegen?
Univ.-Prof. Dr. Bernhard Kittel und Beata Boór vom Institut für Wirtschaftssoziologie an der Universität Wien haben für die Wirtschafts- und Sozialpolitische Zeitschrift (WISO) der Arbeiterkammer Oberösterreich die Untersuchung "Sinnansprüche und Arbeitsethos jüngerer Arbeitnehmer:innen" durchgeführt, welche mehr Aufschluss über die wenig wissenschaftlich erforschte Kohorte der Gen Z geben soll. Eines kann gleich vorweg gesagt werden: Die Daten unterstützen den Succus der öffentlichen Meinung grundsätzlich nicht. Und die Gen Z hält auch eine kleine statistische Überraschung bereit, wobei junge Menschen einem sicheren Arbeitsplatz einen hohe Stellenwert beimessen.
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