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Zollpolitik im historischen Kontext: Warum niemand gewinnt – Ein Blick in die Geschichte

03.04.2025

 

Einen Ausbau von Jobs, eine stärkere Wirtschaft und weniger Abhängigkeit vom Ausland, das versprechen Regierungen, wenn sie Zölle erhöhen und auf protektionistische Maßnahmen setzen. Aktuellstes Beispiel hierfür ist die US-Regierung unter Präsident Donald Trump, die ab dem 2. April weltweite neue Zölle bekanntgegeben hat. Doch funktioniert das wirklich? 

Die Wirtschaftsgeschichte zeigt: Handelskriege haben selten Gewinner. Statt Wachstum und Stabilität führen sie oft zu steigenden Preisen, Vergeltungsmaßnahmen und wirtschaftlicher Unsicherheit. In ihrem aktuellen Kommentar in Der Standard erklären Assoz. Prof. Kirsten Wandschneider (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften I Institut für Volkswirtschaftslehre) und Prof. Kris Mitchener (Santa Clara University), warum die Vergangenheit uns eine klare Warnung gibt und was das für die aktuelle Wirtschaftspolitik bedeutet. 

Lesen Sie hier den vollständigen Kommentar.

Ebenso ist diese Woche ein Beitrag von ihnen im Boston Globe erschienen. Mehr dazu finden Sie hier.

 


Zugrundeliegende Studie von Kirsten Wandschneider, Kris Mitchener und Prof. Kevin Hjortshøj O'Rourke (2022). The Smoot-Hawley Trade War. The Economic Journal 132 (647): 2500–2533

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