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Umwelt im Gespräch: Schnee war gestern – Klimawandel in den Alpen

10.09.2024

Der Klimawandel ist da! Wie geht es weiter?

Der Klimawandel stellt die Alpen als sensibles Ökosystem vor besondere Herausforderungen. Die Auswirkungen sind bereits heute sichtbar und spürbar: Gletscher schmelzen unwiederbringlich ab, Tier- und Pflanzenarten verlieren ihren Lebensraum oder müssen sich in kurzer Zeit anpassen, extreme Wetterereignisse nehmen zu und beeinflussen den Alltag der Menschen vor Ort. Auch der Tourismus als zentraler Wirtschaftsfaktor in den Alpen steht vor der Frage, wie Erholung unter diesen veränderten Bedingungen noch möglich ist und wie sie sich mit Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz verbinden lässt.

Dabei sind die Alpen in ein sich global veränderndes Klimasystem eingebunden, das sensibel auf Veränderungen reagiert. So ist der Beitrag der weltweit schmelzenden Gletscher zum Anstieg des Meeresspiegels vor allem für die Küstenregionen ein großes Problem. Aber auch die durch den Klimawandel verursachte Zunahme von Dürren und Hitzewellen bei gleichzeitiger Zunahme von Starkniederschlägen hat Auswirkungen auf die Alpen, ihre Flora und Fauna und damit letztlich auf unser aller Leben.

Wie können wir mit diesen teils drastischen Veränderungen umgehen? Welche können wir noch aufhalten? Auf welche Veränderungen müssen wir uns schon heute einstellen? Was bedeutet das für die Tier- und Pflanzenwelt und was für die Alpen als Wirtschafts- und Erholungsraum?

 

 

Podiumsdiskussion am 08.10.2024: 

 

Anmeldung

Einlass: 17:30 Uhr 

Beginn: 18:00 Uhr 

 

Wo: Obere Kuppelhalle, Naturhistorisches Museum Wien, Haupteingang – Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien

 

 

Mehr zum Environment and Climate Research Hub

Mehr zur Forschung von Ass. Prof. Valentina Ausserladscheider zu den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels auf den Alpenraum und den Wintertourismus können Sie hier lesen.