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Konjunktur: IHS und WIFO vorsichtig optimistisch

29.06.2020

Die Corona-Pandemie hat Österreichs Wirtschaft an ihre Grenzen gebracht. IHS und WIFO sehen neue Hilfen vom Staat im Herbst als notwendig.

In den letzten beiden Märzwochen ist die Konjunktur in Österreich um ein Viertel eingebrochen. Die milliardenschweren Hilfspakete seien notwendig gewesen, um Schlimmeres zu verhindern, sagt WIFO-Chef Christoph Badelt. Zuversichtlich zeigt sich Martin Kocher, IHS-Chef und VWL-Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften: Die Rezession dürfte nach dem ersten Halbjahr vorbei sein. 

Nach dem kurzen, aber schmerzvollen Einschnitt in Österreichs Wirtschaft brauche es ab Herbst wieder neue, andere Hilfe vom Staat, sagen die Ökonomen.

Das IHS erwartet bei der Wirtschaftsleistung für 2020 einen Rückgang um 7,3 Prozent, das WIFO rechnet mit sieben Prozent. Dennoch soll es im kommenden Jahr auch schnell wieder bergauf gehen – es wird mit einem Plus von 5,8 Prozent (IHS) bzw. 4,3 Prozent (WIFO) gerechnet.

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