Kurzinformation

Curriculum/Studienplan

Studienkennzahl: 033 515
Studienform: Bachelorstudium
Studiendauer: 6 Semester
Arbeitsaufwand: 180 ECTS-Punkte
Abschluss: Bachelor of Science (BSc)
verfügbare Studienplätze: 449
Unterrichtssprache: Deutsch/Englisch
Zulassungsvoraussetzungen: Reifezeugnis oder Studienberechtigungsprüfung
Aufnahmeverfahren: ja

Studienziele

Studierende des Bachelorstudiums Betriebswirtschaft erwerben allgemeine Kenntnisse in den betriebswirtschaftlichen Kernfächern Marketing, Produktion und Logistik, Unternehmensführung, Finanzwirtschaft und Rechnungswesen und erlangen zusätzliches Wissen in Wirtschaftssoziologie, Wirtschafts- und Privatrecht, Informatik, Volkswirtschaftslehre, Soziologie, Statistik, Mathematik und Wirtschaftsenglisch.

Durch die Vermittlung von methodischem, institutionellem und anwendungsorientiertem Managementwissen sind Absolvent*innen in der Lage, selbstständig betriebswirtschaftliche Probleme zu lösen.

Tätigkeitsfelder

Wer Betriebswirtschaft studiert, hat eine große Auswahl an beruflichen Möglichkeiten. In den meisten Fällen wird sich die spätere Tätigkeit nach den Vertiefungen im Studium richten. Da das Studium der Betriebswirtschaft aber auch Grundlagenwissen und Managementkompetenzen vermittelt, können Absolvent*innen grundsätzlich in allen wirtschaftlichen Bereichen Fuß fassen und auch als Führungskräfte tätig sein.

Zusätzlich zum Studium bieten Praktika die Möglichkeit herauszufinden, in welchen Bereichen man später arbeiten möchte. Außerdem können dadurch Kontakte zu Unternehmen und späteren Arbeitergeber*innen geknüpft werden.
Freiwillige Auslandsaufenthalte ergänzen sprachliche, fachliche und kulturelle Kompetenzen.

 

Studierenden des Bachelorstudiums Betriebswirtschaft stehen Spezialisierungen in folgenden Berufsfeldern zur Verfügung:

  • Management and Consulting
  • Produktion, Logistik und SCM
  • Marketing Management
  • Banking and Finance
  • Rechnungswesen
  • Wirtschaftsinformatik
  • Public and Non-Profit Management
  • Wirtschaftsrecht
  • Ökonomie
  • Wirtschaftsstatistik

 

 

 Aufbau des Studiums

/

  • Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP) - 15 ECTS

    Die positive Absolvierung der STEOP ist Voraussetzung für das weitere Studium.

    LehrveranstaltungECTS
    Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre5
    Grundzüge der Volkswirtschaftslehre5
    Grundzüge der Statistik5

     

     

  • Kernphase (Pflichtmodule) - 102 ETCS
    LehrveranstaltungECTS
    ABWL: Unternehmensführung6
    ABWL: Produktion und Logistik6
    ABWL: Marketing6
    ABWL: Finanzwirtschaft6
    ABWL: Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen9
    Quantitative Methoden28
    Volkswirtschaftslehre12
    Soziologie und Informationstechnologie8
    Recht15
    Business English6
  • Vertiefungsphase - 63 ECTS
    LehrveranstaltungECTS

    Auswahl aus folgenden Berufsfeldern:
    1. Management and Consulting 
    2. Produktion, Logistik und SCM  
    3. Marketing Management 
    4. Banking and Finance 
    5. Rechnungswesen 
    6. Wirtschaftsinformatik
    7. Public and Non-Profit Management 
    8. Wirtschaftsrecht 
    9. Ökonomie 
    10. Wirtschaftsstatistik

    24
    Bachelorarbeitsmodul 
    Bestehend aus: 
    VO Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (1 ECTS)
    SE Bachelorseminar (inkl. Bachelorarbeit - 8 ECTS)
    9

    Erweiterungscurricula/Modul zur Individuellen Vertiefung/Auslandsaufenthalt

    Im Rahmen des Studiums sind entweder Erweiterungscurricula aus dem Angebot der Universität Wien, eine Individuelle Vertiefung oder ein Auslandsaufenthalt im Gesamtausmaß von 30 ECTS zu absolvieren.
    Die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten im Detail finden Sie auf der Website des StudienServiceCenters.

    30

 Curriculum/Studienplan

Alle rechtlichen Bestimmungen und eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus entnehmen Sie bitte dem Curriculum.

Persönliche Anforderungen

Das Studium der Betriebswirtschaft setzt keinerlei spezielle Kenntnisse voraus, allerdings sollte man Spaß und Interesse an der Lösung wirtschaftlicher Problem- und Fragestellungen mitbringen.

Wer beispielsweise wissen möchte, was eine Bilanz über ein Unternehmen aussagt, wie finanzielle Risiken minimiert werden können, wie Produkte und Dienstleistungen vermarktet werden, wie das Bankwesen funktioniert oder wie Energie- und Umweltressourcen nachhaltig genutzt werden können, sollte sich für die Studienrichtung Betriebswirtschaft entscheiden.

Zulassung

Allgemeine Informationen zur Zulassung und dem Aufnahmeverfahren zu den Bachelorstudien finden Sie auf der Website Seite des StudienServiceCenters der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.

Detaillierte Informationen und die genauen Fristen für die Bachelorstudien Betriebswirtschaft, Internationale Betriebswirtschaft und Volkswirtschaftslehre finden sich auf studieren.univie.ac.at.

Kontakt & Hilfe

Fragen und Anliegen zum Zulassungsverfahren richten Sie bitte an "Studienservice und Lehrwesen" über das Kontaktformular.

Bei studienrechtlichen und inhaltlichen Fragen zum Studium wenden Sie sich bitte an:
ssc.wiwi@univie.ac.at

Bei studienorganisatorischen Fragen bitte an: stv.betriebswirtschaft@oeh.univie.ac.at 

Viele nützliche Informationen finden Sie außerdem auf der Seite des SSC.


Einblick ins Studium

Matthias Eller, Student BW (© fotografiefetz)

Meine Erfahrungen

„Ich habe mich für ein Wirtschaftsstudium entschieden, weil ich verstehen wollte, wie die Welt funktioniert. Das ganze Leben besteht aus Wirtschaft: Man muss lernen, mit Geld umzugehen und wie man verhandelt. Ich denke, jede*r kann im Wirtschaftsstudium etwas für sich entdecken. Auf Mathe und Zahlen muss man sich jedoch einstellen. Man sollte das Studium nicht unterschätzen, Interesse mitbringen und dann kann es echt Spaß machen. Nach dem Studium gibt es zahlreiche Berufsaussichten – es gibt viele Bereiche in denen gearbeitet werden kann, im Controlling, in der Unternehmensberatung, oder man gründet selbst ein Unternehmen, wie ich es gerade mache.“

Mein Tipp

„Streng‘ dich an im ersten Semester! Versuche, die StEOP gut abzuschließen und bei den Kursen mitzulernen. Wer am Anfang schlampig ist, dem fällt es im späteren Verlauf des Studiums schwer. Vor dem Semester die groben Inhalte der Vorlesungen anzuschauen hilft sehr, um besser mitzukommen.“